Warum Unternehmen ihre CMS-Tools aktualisieren müssen
Ob nun kommerzielle oder Open-Source-Lösungen: Die CMS-Software muss heute einige Voraussetzungen erfüllen, um in der digitalen Zukunft bestehen zu können:
- Erhöhter Preisdruck: In der E-Commerce-Welt und der Produktion sinken die Produktpreise wegen der Konkurrenz besonders schnell, während die Anforderungen an die Unternehmen gleichzeitig lauten: schneller, höher und weiter. Eine kosteneffiziente CMS-Lösung ist daher unabdingbar.
- Höhere Nutzeransprüche: Der moderne Internetuser sehnt sich nach intuitiven Websites und nutzerfreundlichen Systemen. Das CMS von heute muss eine übersichtliche Benutzeroberfläche bieten und über flexible Tools verfügen.
- Kompatibilität & Social-Ansatz: Das CMS der digitalen Gegenwart muss über eine Vielzahl von APIs verfügen, um die Verbindung mit externen Software-Lösungen zu ermöglichen und je nach Anforderung des Unternehmens anpassbar sein. Zudem spielen im B2B-Bereich soziale Plattformen eine zunehmend wichtige Rolle – ein CMS muss auch auf diesem Feld über hilfreiche Instrumente verfügen.
Besonders mittelständische und große Unternehmen müssen die Nutzerwünsche sowie die digitalen Veränderungen ernstnehmen und ihre eigene IT unter die Lupe nehmen und notfalls neu gestalten.
Drupal vs. Typo 3: ein Vergleich
Ein guter Ansatz ist ein Content Management System mit öffentlich einsehbarem Quellcode – ein Open-Source-CMS. Dadurch können Anwender ihr CMS selbst konfigurieren und erweitern. Im Gegensatz zu kommerziellen Anbietern bieten Open-Source-Systeme zwei große Vorteile: niedrigere Kosten und zahlreiche Funktionen. Genau deswegen greifen KMUs und viele globale Konzerne schon seit Jahren auf freie Lösungen zurück. Die meisten kennen WordPress, Joomla, Typo 3 oder Drupal. WordPress verbreitet sich rasant auf der ganzen Welt, ist aber eher für kleine Unternehmen und Privatpersonen relevant.
Für mittelgroße Unternehmen und Konzerne mit anspruchsvollen Projekten eignen sich Drupal oder Typo 3, wobei Typo 3 in der DACH-Region momentan noch mehr verbreitet ist. International dagegen hat man die zukunftsträchtigen Eigenschaften von Drupal bereits erkannt:
- Individualisierbarkeit
- Skalierbarkeit
- Kosteneffizienz
- Internationale Entwickler-Community
- Erweiterte E-Commerce-Funktionen
- Kein Programmierwissen nötig
- Mobile-First-Design
- Hohe Sicherheit
- Mit vielen APIs ausgestattet
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Typo 3 hat hingegen seit Jahren mit unterschiedlichen Problemen zu kämpfen. Es ist ein eher starres CMS für statische, umfangreiche Websites. Zudem schrumpft seine Community, seitdem sie sich 2015 in zwei Lager (Neos und Typo 3) aufgespaltet hat. In der DACH-Region (Deutschland, Österreich und Schweiz) wird dennoch weitestgehend mit Typo 3 gearbeitet, obwohl das System seine Kerntechnologie seit 15 Jahren nicht mehr verändert hat. Drupal wiederum ist deutlich kompatibler mit anderen Software-Systemen und bietet interaktive E-Commerce-Funktionen. Darüber hinaus ist Drupal für die Digitale Transformation gewappnet, während Typo 3 nur wenige Lösungen für Traffic-starke Webauftritte bietet.
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